Erinnern Sie sich an den letzten Winter, als Ihre Heizkosten in die Höhe schossen? Seit 2024 gelten neue Gesetze für Eigentümerinnen und Eigentümer, die effiziente Heizsysteme fördern. Wir zeigen Ihnen, wie ein Heizungstausch mit Vamo nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich klug sein kann, und wie Sie von staatlichen Förderungen profitieren.
Die Austauschpflicht nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG), auch Heizungsgesetz genannt, ist eine Regelung, die besagt, dass ältere Heizungsanlagen in Gebäuden bis zu einem bestimmten Baujahr ausgetauscht werden müssen. Diese Verpflichtung wurde eingeführt, um die Energieeffizienz zu verbessern und den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.
Gemäß dem GEG sind Eigentümerinnen und Eigentümer von Gebäuden, die vor 2002 erbaut wurden, dazu verpflichtet, ihre Heizungsanlagen zu erneuern, wenn diese nicht mehr den aktuellen energetischen Standards entsprechen. Dies betrifft insbesondere ineffiziente und umweltschädliche Systeme wie veraltete Öl- und Gasheizungen.
Es ist wichtig zu beachten, dass ab 2024 spezifische Vorgaben für den Austausch von Öl- und Gasheizungen gegen Fernwärme, Solarthermie oder eine Wärmepumpe gelten, wohingegen andere Regelungen erst ab Mitte des Jahrzehnts in Kraft treten. Wichtig ist auch zu wissen, dass es kein Verbot alter Heizungen wie z.B. Kaminöfen gibt.
Seit 2024 gelten neue Regelungen gemäß dem GEG. In Neubaugebieten müssen ab dem 1. Januar 2024 alle neu eingebauten Heizungen mindestens 65 % erneuerbare Energie nutzen. Für Bestandsgebäude und Neubauten in Baulücken wird die Pflicht zur Nutzung von 65 % erneuerbarer Energie je nach Gemeindegröße ab Juni 2026 oder Juni 2028 eingeführt.
Wichtig: Es gibt jedoch eine Übergangsfrist von fünf Jahren, in der außerhalb von Neubaugebieten Heizungen eingebaut werden können, die diese Anforderung nicht erfüllen.
Bestehende Heizungen sind von den neuen Regelungen nicht betroffen und können weiterhin genutzt werden. Reparaturen erfordern keinen Heizungsaustausch. Die bestehende Austauschpflicht nach 30 Jahren bleibt bestehen.
Beim Heizungstausch haben Eigentümerinnen und Eigentümer verschiedene Technologien zur Auswahl, darunter den Anschluss an ein Wärmenetz, elektrische Wärmepumpen, Stromdirektheizungen, Biomasseheizungen, Hybridheizungen (Kombination aus erneuerbaren Energien und Gas- oder Ölkesseln), Solarthermieanlagen und H2-Ready-Gasheizungen (Heizungen, die auf 100 % Wasserstoff umgerüstet werden können).
Es ist jedoch zu beachten, dass für Letztere ein rechtsverbindlicher Investitions- und Transformationsplan für eine entsprechende Wasserstoffinfrastruktur vor Ort erforderlich ist. Jede andere Heizung, die auf erneuerbaren Energien basiert oder eine Kombination verschiedener Technologien nutzt, ist ebenfalls zulässig, sofern nachgewiesen wird, dass mindestens 65 % erneuerbare Energien genutzt werden.
Ab dem 1. Januar 2024 muss eine neu eingebaute Öl- oder Gasheizung ab dem Jahr 2029 schrittweise einen steigenden Anteil an grünen Gasen oder Ölen nutzen:
Es besteht jedoch die Möglichkeit einer Ausnahme von der Heizungstauschpflicht durch eine allgemeine Härtefallregelung, die auf Antrag gewährt werden kann.
Die Austauschpflicht für Heizungen seit 2024 betrifft vor allem Öl- und Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind. Laut Schätzungen werden im Jahr 2024 rund 3,2 Millionen Öl- und Gasheizungen dieses Alter erreichen und potenziell von der Austauschpflicht betroffen sein. Diese Regelung gilt hauptsächlich für neue Häuser und Heizungen. Für bestehende Heizungen gibt es keine sofortige Austauschpflicht, aber es wird empfohlen, sie im Rahmen einer Modernisierung auf effizientere und umweltfreundlichere Alternativen umzurüsten.
Ein Heizungstausch ist insbesondere dann sinnvoll, wenn Ihre aktuelle Heizung alt und ineffizient ist. Solche Heizsysteme können auf lange Sicht hohe Betriebskosten und einen erhöhten Energieverbrauch verursachen. In folgenden Situation sollte ein Heizungstausch in Erwägung gezogen werden:
Zusammengefasst: Ein Heizungstausch ist sinnvoll, wenn Sie Ihre Heizkosten senken, Ihre Energieeffizienz verbessern und gleichzeitig Ihren ökologischen Fußabdruck verringern möchten. Die Luft-Wasser-Wärmepumpen von Vamo bieten Ihnen genau diese Vorteile und sind eine hervorragende Wahl, um Ihre bestehende Heizung zu ersetzen.
Die Wahl des richtigen Heizsystems für Ihr Haus hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine energetische Sanierung kann die Auswahlmöglichkeiten beeinflussen. In gut isolierten Gebäuden sind Luft-Wasser-Wärmepumpen meist die beste Wahl. Es ist ratsam, sich einen Überblick über zukunftsfähige und umweltfreundliche Heizungsoptionen zu verschaffen. Dies kann auch Solarenergie in Kombination mit einer Heizungstechnologie beinhalten. Besonders effizient arbeiten Wärmepumpen in Kombination mit Photovoltaik. Während Wärmepumpen die kostenlos verfügbare Umweltwärme nutzen, um das Haus zu heizen, wandelt eine PV-Anlage Sonnenstrahlung in nutzbaren, grünen Strom um. Die Wahl der besten Heizungsoption hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen, Ihrem Energieverbrauch und Ihrem Budget ab.
Übrigens: Im Sommer können Sie mit den meisten Wärmepumpen auch ihr Haus kühlen!
Sie sind unsicher, wie alt Ihre Heizung ist? Um das Alter Ihrer Heizung herauszufinden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Überprüfen Sie zunächst das Typenschild Ihrer Heizung. Dort finden Sie oft eine Herstellernummer oder Seriennummer. Anhand dieser Nummer können Sie das Baujahr der Heizung bestimmen. Zusätzlich sollten Sie in Ihren Unterlagen nachschauen, ob Sie Informationen zum Kauf oder zur Installation der Heizung haben.
Eine Heizungsfachkraft oder ein Fachmann für Heizungstechnik kann Ihnen zusätzlich bei der Bestimmung des Alters Ihrer Heizung helfen. Sie können die Heizung überprüfen und anhand verschiedener Merkmale wie Modellnummer, Seriennummer oder technischer Daten eine Schätzung abgeben.
Ein guter Tipp ist es, den hydraulischen Abgleich gleichzeitig mit dem Heizungstausch durchzuführen. Beim hydraulischen Abgleich wird das Heizsystem so eingestellt, dass jeder Heizkörper die richtige Menge an Wärme bekommt. Dadurch werden Energieverluste minimiert und der Komfort verbessert. Durch den Einbau einer neuen Heizung oder eines neuen Heizsystems kann sich auch der Wärmebedarf ändern, daher ist es sinnvoll, den hydraulischen Abgleich direkt mit dem Heizungstausch durchzuführen. Dadurch stellen Sie sicher, dass Ihr Heizsystem effizient arbeitet und Sie von Anfang an den vollen Komfort und die Energieeinsparungen genießen können.
Es gibt verschiedene staatliche Fördermittel für den Heizungstausch, zu den bekanntesten Programmen zählen die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Mit dem Heizungsgesetz wurde auch die Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG) reformiert, um zusätzliche finanzielle Anreize für die Modernisierung von Heizungssystemen und weiteren Sanierungsmaßnahmen bietet.
Für eine neue Heizung mit 65 % erneuerbarer Energie kann eine Basisförderung von 30 % in Anspruch genommen werden. Zudem gibt es einen Klima-Geschwindigkeitsbonus in Höhe von 20 %, wenn der Heizungstausch bis 2028 erfolgt. Einen besonderen Anreiz gibt es für die Verwendung eines natürlichen Kältemittels. Diese wird mit einem zusätzlichen Effizienzbonus von 5 % bezuschusst.
Neu ist ein Einkommensbonus. Dieser richtet sich nach den Einkommensverhältnissen der Hausbesitzer. Je nach Lohn können zusätzliche finanzielle Unterstützungen gewährt werden, um die Kosten für den Heizungstausch weiter zu reduzieren. Selbstnutzende Eigentümer mit einem versteuerbaren Haushaltseinkommen von weniger als 40.000 Euro pro Jahr können hierdurch einen zusätzlichen Bonus von 30 % in Anspruch nehmen.
Die genaue Höhe der Förderungen kann je nach Bundesland und individuellen Voraussetzungen variieren. Der maximale Förderzuschuss ist allerdings auf 70 % beschränkt. Vamo berät gerne zu den Fördermöglichkeiten für Wärmepumpen, sodass Sie auch garantiert die maximale Fördersumme erhalten.
Wenn es darum geht, ob der Heizungstausch in 2023 oder 2024 durchgeführt werden sollte, gibt es verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Ab 2024 sind laut de
Ein Heizungstausch ist eine Investition in die Zukunft. Mit staatlichen Fördermitteln und dem Wärmepumpen-Service von Vamo können Sie nicht nur Ihr Heizsystem modernisieren, sondern auch langfristig Kosten sparen und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die Auswahl eines geeigneten Heizsystems, wie beispielsweise einer Wärmepumpe von Vamo, bietet zahlreiche Vorteile. Sie profitieren von niedrigeren Betriebskosten, staatlichen Zuschüssen und einer umweltfreundlichen Heizmethode.
Vamo steht Ihnen bei jedem Schritt zur Seite – von der ersten Beratung und Planung bis hin zur Installation und Wartung Ihrer neuen Wärmepumpe. Mit unserer Unterstützung gestaltet sich der Übergang zu erneuerbaren Energien nicht nur einfach, sondern auch wirtschaftlich attraktiv. Ab Tag 1 können Sie mit einer Wärmepumpe von Vamo bis zu 65 % Ihrer Heizkosten einsparen. Mit Vamo können Sie eine Wärmepumpe finanzieren oder kaufen und genießen so vollkommene Flexibilität.
Denken Sie daran, dass der Wechsel zu einer effizienteren und umweltfreundlicheren Heizung nicht nur eine gesetzliche Anforderung erfüllt, sondern auch ein aktiver Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft ist. Mit Vamo an Ihrer Seite wird dieser Schritt einfach und lohnenswert.
Ein Heizungstausch kann je nach Art der Heizung und dem Umfang der Installation unterschiedliche Kosten verursachen. Die Preise für einen Heizungstausch liegen in der Regel zwischen 5.000 und 30.000 €, abhängig von verschiedenen Faktoren wie der gewählten Heizungsart, der Größe des Gebäudes und den baulichen Anforderungen. Mit dem Vamo-Finanzierungsmodell ab 89 € pro Monat für Wärmepumpen entfallen die Anschaffungskosten.
Eine Besonderheit des GEG ist, dass Vermieter die Kosten für den Heizungstausch auf die Mieter umlegen dürfen, sofern die Austauschmaßnahmen den Anforderungen des GEG entsprechen.
Ein Heizungstausch ist in bestimmten Fällen gesetzlich vorgeschrieben. Laut dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) müssen Öl- und Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind, ausgetauscht werden.
Ein Heizungstausch lohnt sich in der Regel, wenn die vorhandene Heizungsanlage alt ist und hohe Betriebskosten verursacht. Zudem kann ein Austausch sinnvoll sein, um den energetischen Standard zu verbessern und den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.
Beim Heizungstausch gibt es verschiedene Förderungen, die in Anspruch genommen werden können. Ein Beispiel ist das Förderprogramm der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) bietet Fördermöglichkeiten für den Heizungstausch. Seit 2024 gibt es im Rahmen des BEG eine Grundförderung von 30 % für eine Heizung, die mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzt. Die genaue Höhe der Förderung und die Bedingungen können je nach Programm und individueller Situation variieren. Maximal sind bis zu 70 % Förderung möglich.
Experten-Tipp: Ein Heizungstausch auf moderne Systeme wie Wärmepumpen senkt nicht nur die Energiekosten, sondern steigert auch die Umweltfreundlichkeit und den Wert der Immobilie.