Die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlage wird für viele Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer immer interessanter. Kein Wunder, denn die Nutzung von Solarstrom zum Heizen kann die Betriebskosten deutlich senken. Wer sich über Einsparmöglichkeiten informiert, stößt dabei häufig auf den Begriff „Kaskadenschaltung“. Doch dieses komplexe Messkonzept ist meist nicht die beste Lösung: Mit modernen, hocheffizienten Luft-Wasser-Wärmepumpen von Vamo sparen Sie auch ohne aufwendige Installation bei den Heizkosten. Erfahren Sie hier, warum eine Kaskadenschaltung einer Wärmepumpe sich oft nicht lohnt und welche Alternativen sich besser für Sie eignen.
Eine Kaskadenschaltung ist ein spezielles Messkonzept, bei dem zwei Stromzähler hintereinander – also in Kaskade – geschaltet werden. Diese Anordnung ermöglicht es, sowohl den selbst produzierten Photovoltaik-Strom als auch einen günstigen Wärmepumpentarif für die Heizung zu nutzen. Das ist deshalb besonders, weil normalerweise für einen Wärmepumpentarif ein separater Stromzähler erforderlich ist, der die Wärmepumpe vom restlichen Hausstromnetz trennt.
Bei einer Kaskadenschaltung arbeiten die beiden Zähler folgendermaßen zusammen: Der erste Zähler (ein Zweirichtungszähler) misst den gesamten Stromverbrauch des Hauses inklusive Wärmepumpe sowie den eingespeisten PV-Strom. Der zweite Zähler erfasst nur den normalen Haushaltsstrom. Durch die Differenz beider Zählerstände kann der Energieversorger den Verbrauch der Wärmepumpe ermitteln.
Die Kaskadenschaltung funktioniert nach einem durchdachten Prinzip: Der Solarstrom von der PV-Anlage wird zuerst für den Haushalt und die Wärmepumpe genutzt, bevor zusätzlicher Strom aus dem Netz bezogen wird. Dabei ermöglicht die spezielle Anordnung der Zähler eine präzise Erfassung aller Stromflüsse:
Noch effizienter wird die Kaskadenschaltung von Wärmepumpe und Photovoltaik durch die Integration eines Speichers. Dieser kann überschüssigen PV-Strom zwischenspeichern und bei Bedarf – etwa in den Abendstunden – für den Betrieb der Wärmepumpe bereitstellen. So lässt sich der Eigenverbrauch des Solarstroms weiter erhöhen. Allerdings erhöht ein zusätzlicher Speicher auch die Gesamtinvestition, was bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung berücksichtigt werden muss.
Die Entscheidung für oder gegen eine Kaskadenschaltung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Der wichtigste ist der tatsächliche Strombedarf Ihrer Wärmepumpe. Als Faustregel gilt: Je mehr Strom Sie aus dem Netz beziehen müssen, desto eher könnte sich eine Kaskadenschaltung lohnen. Allerdings nur dann, wenn die Einsparungen durch den günstigeren Wärmepumpentarif die zusätzlichen Kosten für den zweiten Zähler übersteigen.
Angesichts der komplexen Installation, der zusätzlichen Kosten und des hohen Verwaltungsaufwands setzt Vamo bewusst auf effizientere Lösungen: Mit unseren hocheffizienten Luft-Wasser-Wärmepumpen sparen Sie auch ohne komplizierte Messkonzepte bei den Heizkosten. Durch die optimale Abstimmung aller Komponenten und regelmäßige Wartung erreichen unsere Wärmepumpen einen besonders hohen Wirkungsgrad – das senkt den Stromverbrauch und damit Ihre Kosten, ganz ohne aufwendige Zusatzinstallationen.
Eine wirtschaftlich attraktive Alternative bietet Vamo mit dem Finanzierungsmodell für moderne Luft-Wasser-Wärmepumpen. Ab 89 € monatlich erhalten Sie eine hocheffiziente Wärmepumpe inklusive Installation und regelmäßiger Wartung. Der geringe Stromverbrauch unserer Premium-Wärmepumpen sorgt dabei für dauerhaft niedrige Betriebskosten – ganz ohne zusätzliche Zähler und komplexe Abrechnungen.
Statt auf komplizierte Messkonzepte mit hohem Installations- und Wartungsaufwand setzt Vamo bewusst auf eine zukunftsweisende und unkomplizierte Lösung mit hocheffizienten Luft-Wasser-Wärmepumpen. Mit unserem Service erwarten Sie:
Als zertifizierter Fachbetrieb für Wärmepumpen bietet Ihnen Vamo einen Rundum-Service: von der ersten Beratung über die fachgerechte Installation bis hin zur regelmäßigen Wartung und Service. Dadurch erreichen unsere Wärmepumpen dauerhaft eine optimale Effizienz – das spart Heizkosten auch ohne aufwendige Messkonzepte.
Bei einer Kaskadenschaltung werden zwei Stromzähler hintereinander (in Kaskade) installiert. Der erste Zähler erfasst den Gesamtverbrauch inklusive Wärmepumpe, der zweite nur den Haushaltsstrom. Durch die Differenz beider Zählerstände kann der Verbrauch der Wärmepumpe separat ermittelt werden.
Eine Kaskadenschaltung kann sich lohnen, wenn die Wärmepumpe einen hohen Strombedarf aus dem Netz hat – also mehr als 2.800 kWh pro Jahr nach Abzug des selbst genutzten PV-Stroms. Die jährlichen Einsparungen durch den günstigeren Wärmepumpentarif müssen die Zusatzkosten für den zweiten Zähler (90–120 € pro Jahr) übersteigen.
Die Kosten setzen sich aus mehreren Positionen zusammen: Der Umbau des Zählerschranks kostet etwa 200 bis 500 €, hinzu kommt eine mögliche Einbaugebühr für den Zweitzähler von bis zu 130 €. Zusätzlich fallen jährliche Kosten für die Zählermiete zwischen 90 und 120 € an.
Bei einer Kaskadenschaltung müssen Sie beide Zähler ablesen: den Zweirichtungszähler für den Gesamtverbrauch und die PV-Einspeisung sowie den normalen Haushaltszähler. Die Differenz beider Zählerstände ergibt den Verbrauch der Wärmepumpe. Die genaue Abrechnung übernimmt dann Ihr Energieversorger.
Experten-Tipp: Anstatt in eine aufwendige Kaskadenschaltung zu investieren, lohnt sich meist der direkte Umstieg auf eine hocheffiziente Wärmepumpe. Moderne Luft-Wasser-Wärmepumpen erreichen auch ohne komplexe Messsysteme niedrige Betriebskosten und amortisieren sich durch ihre hohe Effizienz schneller.