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11 Minuten
20.06.2025

Wärmepumpe und Fußbodenheizung kombinieren und effizient heizen

Warum lohnt sich die Kombination aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung? Die Antwort ist einfach: Du sparst Heizkosten und genießt maximalen Komfort. Dank niedriger Vorlauftemperaturen wird Energie gespart, während die gleichmäßige Wärmeverteilung für höchsten Wärmekomfort sorgt. Vamo unterstützt dich dabei, den Wechsel einfach und profitabel zu gestalten – von der Planung bis zur Wartung. Profitiere von dieser effizienten und nachhaltigen Lösung und genieße ein warmes Zuhause bei geringeren Kosten.

VAMO EXPERTEN TIPP

Die Kombination von Wärmepumpe und Fußbodenheizung maximiert die Energieeffizienz, da beide Systeme ideal mit niedrigen Vorlauftemperaturen arbeiten.

Warum lohnt sich die Kombination aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung? Die Antwort ist einfach: Du sparst Heizkosten und genießt maximalen Komfort. Dank niedriger Vorlauftemperaturen wird Energie gespart, während die gleichmäßige Wärmeverteilung für höchsten Wärmekomfort sorgt. Vamo unterstützt dich dabei, den Wechsel einfach und profitabel zu gestalten – von der Planung bis zur Wartung. Profitiere von dieser effizienten und nachhaltigen Lösung und genieße ein warmes Zuhause bei geringeren Kosten.

Das Thema kurz und kompakt

  • symbol-hakenEnergieeffizienz: Wärmepumpen in Kombination mit Fußbodenheizungen arbeiten besonders effizient, da sie mit niedrigen Vorlauftemperaturen betrieben werden.
  • symbol-hakenKomfort: Fußbodenheizungen sorgen für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum, was zu einem höheren Komfort beiträgt.
  • symbol-hakenKosteneinsparungen: Durch die hohe Effizienz der Wärmepumpen können bis zu 65 % Heizkosten eingespart werden.
  • symbol-hakenUnser Rundum-Service: Mit Vamo wird der Wechsel zur Luft-Wasser-Wärmepumpe einfach und profitabel. Vamo bietet Planung, Installation und Wartung – alles aus einer Hand. Mit uns hast du die Möglichkeit eine Wärmepumpe ab 89 €/Monat zu finanzieren oder zu kaufen.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe mit Fußbodenheizung?

Eine Wärmepumpe nutzt die Umgebungswärme aus der Luft, dem Wasser oder dem Erdreich und wandelt sie in Heizenergie um. Diese Energie wird dann über die Fußbodenheizung gleichmäßig im Raum verteilt. Da das Duo aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung nur eine niedrige Vorlauftemperatur von etwa 30 – 35 Grad Celsius benötigt, können die Räume effektiv beheizt werden. Denn es wird weniger Energie gebraucht, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen.

Die gewonnene Wärme wird über ein wasserführendes System in die Fußbodenheizung oder eine Wandheizung eingespeist. Diese führt – wie der Name schon sagt – ihre Heizungsrohre im Fußboden unterhalb vom Estrich. Diese niedrigen Temperaturen sind ideal für Wärmepumpen, die ihre maximale Effizienz bei geringen Temperaturdifferenzen zwischen Umwelt und Heizsystem erreichen.

Funktionsprinzip einer Wärmepumpe

Fußbodenheizungen arbeiten durch die großflächige Wärmeübertragung auf die Raumluft sehr effizient. Die gleichmäßige Verteilung der Wärme des Heizwassers im Raum sorgt für eine angenehme und konstante Heizleistung, ohne dass hohe Vorlauftemperaturen notwendig sind. Diese niedrige Vorlauftemperatur bedeutet, dass die Wärmepumpe weniger arbeiten muss, um die erforderliche Temperatur zu erreichen: Der Energieverbrauch sinkt und die Effizienz steigt.

Experten-Empfehlung:

  • symbol-hakenDas Heizen mit niedriger Vorlauftemperatur funktioniert bei der Kombination aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung am besten, wenn dein Haus optimal gedämmt ist. Das bietet die Voraussetzung einer idealen Heizkurve für Wärmepumpe und Fußbodenheizung. So kann der Wärmebedarf des Gebäudes erfüllt werden, ohne dabei große Wärmeverluste in Kauf nehmen zu müssen.
Diagramm mit Heizkurven für Alt- und Neubauten; x-Achse: Außentemperatur, y-Achse: Vorlauftemperatur. Zeigt steilere Kurve für ungedämmten Altbau und flachere Kurve für gut gedämmten Neubau.

Warum ist die Kombination aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung sinnvoll?

Das Duo aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung bietet zahlreiche Vorteile, die sie zu einer besonders attraktiven und effizienten Heizlösung machen. Dies sind die wichtigsten Gründe, warum diese Kombination sinnvoll ist:

  1. Hohe Energieeffizienz: Wärmepumpen sind darauf ausgelegt, mit niedrigen Vorlauftemperaturen zu arbeiten, typischerweise zwischen 30 und 35 Grad Celsius. Fußbodenheizungen benötigen genau diese niedrigen Temperaturen, um effektiv zu funktionieren. Durch diese optimale Abstimmung wird die Wärmepumpe besonders effizient genutzt, was zu erheblichen Energieeinsparungen führt​​.
  2. Gleichmäßige Wärmeverteilung: Eine Fußbodenheizung verteilt die Wärme gleichmäßig über den gesamten Boden und somit auch im gesamten Raum. Dies sorgt für ein angenehmes Raumklima ohne kalte Stellen und Zugluft, die bei herkömmlichen Heizkörpern oft entstehen. Die gleichmäßige Wärmeverteilung trägt auch zur Reduzierung des Energieverbrauchs bei, da niedrigere Temperaturen benötigt werden, um den gleichen Komfort zu erreichen​​.
  3. Verbesserter Wohnkomfort: Die Fußbodenheizung bietet nicht nur eine gleichmäßige Wärmeverteilung, sondern auch ein angenehmes Gefühl von warmen Böden. Dies erhöht den Wohnkomfort erheblich, insbesondere in den kalten Monaten. Zudem wird durch die Strahlungswärme weniger Staub aufgewirbelt, was besonders für Allergiker vorteilhaft ist​​.
  4. Platzersparnis und Ästhetik: Da die Heizrohre der Fußbodenheizung im Boden verlegt sind, entfallen störende Heizkörper an den Wänden. Dies bietet mehr Freiheit bei der Raumgestaltung und Möbelaufstellung und sorgt für ein ästhetisch ansprechendes Wohnumfeld. Der gewonnene Platz kann vielseitig genutzt werden und trägt zu einer modernen Wohnatmosphäre bei​​.
  5. Nachhaltigkeit und Umweltschutz: Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energiequellen wie Luft, Wasser oder Erdreich und sind somit deutlich umweltfreundlicher als fossile Brennstoffe. Die Kombination mit einer Fußbodenheizung maximiert diese Nachhaltigkeitsvorteile, da der Energieverbrauch weiter reduziert wird. Dies führt zu einer geringeren CO₂-Bilanz und trägt aktiv zum Klimaschutz bei​​.
  6. Kostenersparnis: Obwohl die Anfangsinvestitionen für die Installation von Wärmepumpen und Fußbodenheizungen höher sein können, amortisieren sich diese Kosten durch die erheblichen Einsparungen bei den Betriebskosten. Dank der hohen Effizienz können Heizkosten um bis zu 65 % reduziert werden. Zudem gibt es zahlreiche staatliche Förderprogramme, die die Investitionskosten senken​​.
  7. Zukunftssicherheit: Mit der zunehmenden Bedeutung erneuerbarer Energien und der strengeren Gesetzgebung hinsichtlich fossiler Brennstoffe stellt die Kombination aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung eine zukunftssichere Investition dar. Diese Systeme entsprechen den aktuellen und zukünftigen Anforderungen an nachhaltiges und energieeffizientes Bauen und Heizen​​.
Schematische Darstellung eines Hauses mit Fußbodenheizung und außenstehender Luftwärmepumpe; orangene Pfeile zeigen den Kreislauf der Wärmeübertragung von der Umgebungsluft über die Wärmepumpe zur Fußbodenheizung.

Die Kombination aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung ist nicht nur energieeffizient und umweltfreundlich, sondern bietet auch zahlreiche Komfort- und Kostenvorteile. Vamo unterstützt dich dabei, diese Vorteile optimal zu nutzen und sorgt für eine reibungslose Umsetzung von der Planung bis zur Wartung.

Experten-Tipp:

  • symbol-hakenWenn du deine Fußbodenheizung für die Wärmepumpe richtig einstellen willst, solltest du einen hydraulischen Abgleich durchführen lassen. Auf diese Weise hat das Heizsystem den nötigen Druck, um alle Zimmer gleichmäßig zu heizen.

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Welche Wärmepumpen-Arten sind am besten für Fußbodenheizungen geeignet?

Die Auswahl der richtigen Wärmepumpe ist entscheidend für die Effizienz und den Komfort des Heizungssystems. Die Wärmepumpentechnologie ist prinzipiell äußerst gut geeignet für einen effizienten Betrieb einer Fußbodenheizung, unterscheidet sich aber in ihrem Grad der Effizienz. Hier sind die drei gängigsten Wärmepumpenarten und ihre Eignung für Fußbodenheizungen:

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Diese Wärmepumpe entzieht der Außenluft Wärme und überträgt sie auf das Heizsystem. Sie ist besonders einfach zu installieren und eignet sich gut für Fußbodenheizungen, da sie auch bei niedrigen Außentemperaturen effizient arbeiten kann. Luft-Wasser-Wärmepumpen sind kostengünstiger in der Anschaffung und ideal für modernisierte Bestandsgebäude.

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Wasser-Wasser-Wärmepumpe

Wasser-Wasser-Wärmepumpen nutzen die konstante Temperatur des Grundwassers als Wärmequelle. Sie sind besonders effizient, da das Grundwasser auch im Winter relativ warm bleibt. Diese Art von Wärmepumpe ist sehr gut für Fußbodenheizungen geeignet, da sie hohe Wärmeleistungen bei niedrigen Vorlauftemperaturen bieten. Allerdings ist die Installation aufwändiger und teurer, da Brunnen gebohrt werden müssen.

Sole-Wasser-Wärmepumpe

Diese Wärmepumpe nutzt die im Erdreich gespeicherte Wärme. Über Erdsonden oder Erdkollektoren wird die Umweltwärme aus dem Boden gewonnen. Sole-Wasser-Wärmepumpen sind äußerst effizient und arbeiten sehr gut mit Fußbodenheizungen zusammen, da sie eine konstante Wärmequelle nutzen. Die Installation ist jedoch ebenfalls komplexer und kostenintensiver als bei Luft-Wasser-Wärmepumpen.

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Die verschiedenen Wärmepumpen-Typen im Überblick

Funktioniert eine Wärmepumpe nur mit Fußbodenheizung?

Eine häufig gestellte Frage ist, ob Wärmepumpen ausschließlich mit Fußbodenheizungen betrieben werden können. Die Antwort ist nein, Wärmepumpen können auch mit anderen Heizsystemen kombiniert werden, aber die Effizienz variiert je nach verwendeten Heizsystem.

Kombination mit herkömmlichen Heizkörpern

Wärmepumpen können durchaus mit normalen Radiatoren betrieben werden. Allerdings sind diese Heizsysteme in der Regel für höhere Vorlauftemperaturen ausgelegt (zwischen 60 und 70 Grad Celsius). Wärmepumpen arbeiten am effizientesten bei niedrigeren Vorlauftemperaturen (zwischen 30 und 40 Grad Celsius), wie sie bei Fußbodenheizungen benötigt werden. Um die Effizienz der Wärmepumpe zu maximieren, müssen die Heizkörper entweder größer dimensioniert werden, um die gleiche Wärmeabgabe bei niedrigeren Temperaturen zu erreichen, oder es müssen spezielle Niedertemperaturheizkörper verwendet werden.

Wandheizungen und andere Flächenheizsysteme

Neben Fußbodenheizungen kann auch eine Flächenheizung wie Wandheizungen oder Deckenheizungen effektiv mit Wärmepumpen kombiniert werden. Diese Systeme arbeiten ebenfalls mit niedrigen Vorlauftemperaturen und bieten ähnliche Vorteile wie Fußbodenheizungen. Flächenheizungen sind jedoch weniger verbreitet und oft teurer in der Installation.

Mischsysteme

In manchen Gebäuden kann es sinnvoll sein, eine Kombination aus Fußbodenheizung und herkömmlichen Heizkörpern zu verwenden. Beispielsweise kann in den Hauptwohnräumen eine Fußbodenheizung installiert werden, während in weniger frequentierten Räumen wie Kellern oder Abstellräumen herkömmliche Heizkörper genutzt werden. Solche Mischsysteme erfordern jedoch eine sorgfältige Planung und Einstellung der Heizkurve, um die Effizienz der Wärmepumpe zu maximieren.

Wärmepumpe mit Fußbodenheizung: Kosten zur Anschaffung oder zum Nachrüsten

Die Kosten für die Anschaffung oder Nachrüstung einer Wärmepumpe in Kombination mit einer Fußbodenheizung können je nach Art der Wärmepumpe, der Größe des Gebäudes und den spezifischen Installationsanforderungen variieren.

Anschaffungskosten der Wärmepumpe:

  • Luft-Wasser-Wärmepumpe: Diese Wärmepumpen sind am kostengünstigsten in der Anschaffung und bereits ab 9.000 € erhältlich, abhängig von der Leistung und dem Hersteller​​. Dies gilt allerdings nur, wenn man die volle Fördersumme von 70% in Anspruch nehmen kann.
  • Sole-Wasser-Wärmepumpe: Die Kosten für diese Wärmepumpen sind höher, da sie Erdsonden oder Erdkollektoren benötigen. Die Anschaffungskosten liegen meist zwischen 10.000 und 25.000 €, inklusive der Kosten für die Bohrungen oder Erdarbeiten​​.
  • Wasser-Wasser-Wärmepumpe: Diese Wärmepumpen nutzen Grundwasser als Wärmequelle und sind in der Regel am teuersten. Die Anschaffungskosten können zwischen 12.000 und 30.000 € liegen, einschließlich der Kosten für Brunnenbohrungen​​.

Kosten für die Fußbodenheizung:

  • Materialkosten: Die Materialkosten für eine Fußbodenheizung betragen etwa 30 bis 50 € pro Quadratmeter. Dies umfasst die Heizrohre, die Dämmung, die Verteiler und die Regelungstechnik​​.
  • Installationskosten: Die Installationskosten variieren je nach Region und dem Installateur. Im Durchschnitt liegen die Kosten für die Installation bei etwa 20 bis 40 € pro Quadratmeter​​.
Installation einer Fußbodenheizung

Die Nachrüstung einer Fußbodenheizung in Altbauten ist aufwändiger und teurer als in einem Neubau, da oft der bestehende Boden entfernt und wiederhergestellt werden muss. Die Kosten können daher um 20 % bis 30 % höher sein als bei einer Neuinstallation​​. Bei der Nachrüstung ist ein hydraulischer Abgleich des gesamten Heizsystems notwendig, um die Effizienz der Wärmepumpe und der Fußbodenheizung zu maximieren. Die Kosten für den hydraulischen Abgleich liegen zwischen 500 und 1.500 €, je nach Komplexität des Systems​​.

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Mit Vamo bis zu 70 % staatliche Förderungen für deine Wärmepumpe mit Fußbodenheizung sichern

Der Umstieg auf eine Wärmepumpe in Kombination mit einer Fußbodenheizung ist nicht nur aus energetischer und umweltfreundlicher Sicht sinnvoll, sondern auch finanziell attraktiv. Dank umfangreicher staatlicher Förderprogramme kannst du die Investitionskosten erheblich reduzieren.

  • KfW-Förderung: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zinsgünstige Darlehen und Investitionszuschüsse für energetische Maßnahmen an Wohngebäuden. Mit dem Zuschuss Nr. 458 erhältst du für den Kauf und Einbau einer klimafreundlichen Heizung einen Zuschuss von bis zu 70 % der förderfähigen Kosten. Im Rahmen des Kredits Nr. 358, 359 kannst du attraktive Kredite und Tilgungszuschüsse für die Installation von Wärmepumpen und Fußbodenheizungen beantragen. Die Höhe der Förderung richtet sich nach dem erzielten Effizienzstandard des Gebäudes​​.
Leitungen einer Fußbodenheizung vor Estrichverlegung

Vamo bietet eine umfassende Förderberatung und unterstützt dich bei der Beantragung der passenden Förderprogramme. Unser Expertenteam kennt die aktuellen Förderbedingungen und hilft dir, die erforderlichen Unterlagen zusammenzustellen und fristgerecht einzureichen. Mit unserer Unterstützung maximierst du deine Förderchancen und profitierst von den bestmöglichen finanziellen Zuschüssen. Berechne jetzt deine Ersparnis beim Wechsel zur Wärmepumpe!

Fazit: Vor- und Nachteile der Kombi Fußbodenheizung und Wärmepumpe

Die Kombination aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung bietet zahlreiche Vorteile, die sie zu einer attraktiven Option für energieeffizientes Heizen machen. Allerdings gibt es auch einige Aspekte, die beachtet werden sollten.

Vorteile Nachteile
Hohe Energieeffizienz: Wärmepumpen arbeiten am effizientesten bei niedrigen Vorlauftemperaturen, wie sie für Fußbodenheizungen typisch sind. Dadurch wird weniger Energie verbraucht, was zu einer Reduzierung der Heizkosten führt. Die Kombination kann Heizkosten um bis zu 65 % senken. Höhere Anfangsinvestitionen: Die Installation einer Wärmepumpe und einer Fußbodenheizung kann teurer sein als die eines herkömmlichen Heizsystems. Diese höheren Anfangsinvestitionen werden jedoch durch die langfristigen Einsparungen bei den Heizkosten und die staatlichen Förderungen oft ausgeglichen.
Gleichmäßige Wärmeverteilung: Fußbodenheizungen sorgen für eine gleichmäßige Verteilung der Wärme im Raum. Dies erhöht den Komfort und vermeidet kalte Stellen im Raum. Zudem wird die Luft nicht so stark verwirbelt, was für Allergikerinnen und Allergiker von Vorteil ist. Komplexe Installation: Die Installation von Fußbodenheizungen und Wärmepumpen erfordert eine sorgfältige Planung und Fachkenntnisse. Besonders bei Bestandsgebäuden kann die Nachrüstung aufwändig sein.
Umweltfreundlichkeit: Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energiequellen wie Luft, Wasser oder Erdreicht. In Kombination mit einer Fußbodenheizung tragen sie erheblich zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei und fördern nachhaltiges Heizen. Trägheit des Systems: Fußbodenheizungen haben eine längere Aufheiz- und Abkühlzeit im Vergleich zu Heizkörpern. Das bedeutet, dass sie nicht so schnell auf Temperaturänderungen reagieren können. Dies kann durch eine intelligente Steuerung und Regelung teilweise ausgeglichen werden.
Komfort und Designfreiheit: Da Fußbodenheizungen unsichtbar im Boden integriert sind, bieten sie maximale gestalterische Freiheit bei der Raumgestaltung. Es gibt keine sichtbaren Heizkörper, die das Interieur beeinträchtigen könnten. Platzbedarf: Die Installation von Wärmepumpen erfordert Platz im Außenbereich für die Außeneinheit (bei Luft-Wasser-Wärmepumpen) oder im Innenbereich für Erdsonden oder Wasserbrunnen (bei Sole-Wasser- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen).

Die Kombination aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung ist eine hocheffiziente und umweltfreundliche Heizlösung, die besonders in Neubauten oder bei umfangreichen Renovierungen empfehlenswert ist. Trotz höherer Anfangsinvestitionen und der Komplexität der Installation überwiegen die langfristigen Vorteile in Bezug auf Energieeinsparung, Komfort und Nachhaltigkeit.

Jetzt auf eine Luft-Wasser-Wärmepumpe umsteigen mit Vamo

Der Wechsel zu einer Wärmepumpe in Kombination mit einer Fußbodenheizung war noch nie so einfach. Vamo begleitet dich durch den gesamten Prozess – von der Planung und Installation bis hin zur Wartung. Unsere Expertinnen und Experten sorgen dafür, dass deine Anlage optimal eingestellt ist, um maximale Effizienz und Komfort zu gewährleisten.

Grafik mit sechs Symbolen zu Vorteilen der Kombination von Wärmepumpe und Fußbodenheizung: Ästhetik, Komfort, gleichmäßige Wärmeverteilung, Wärmespeicherfähigkeit, niedrige Vorlauftemperatur und gutes Raumklima.

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FAQ

Ist eine Fußbodenheizung Voraussetzung für eine Wärmepumpe?

Nein, eine Fußbodenheizung ist nicht zwingend erforderlich für den Betrieb einer Wärmepumpe. Wärmepumpen können auch mit herkömmlichen Heizkörpern oder anderen Flächenheizsystemen kombiniert werden. Allerdings arbeiten sie am effizientesten mit Fußbodenheizungen.

Kann man eine Wärmepumpe auch mit normalen Heizkörpern betreiben?

Ja, Wärmepumpen können auch mit normalen Heizkörpern betrieben werden. Allerdings müssen diese Heizkörper für niedrige Vorlauftemperaturen ausgelegt sein oder entsprechend angepasst werden, um die Effizienz der Wärmepumpe zu maximieren.

Welche Vorlauftemperatur ist bei der Kombination aus Fußbodenheizung und Wärmepumpe nötig?

Die optimale Vorlauftemperatur für die Kombination aus Fußbodenheizung und Wärmepumpe liegt zwischen 25 und 35 Grad Celsius. Diese niedrigen Temperaturen ermöglichen eine besonders hohe Effizienz der Wärmepumpe.

Wie lange braucht eine Wärmepumpe zum Aufheizen der Fußbodenheizung?

Die Aufheizzeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Dämmung des Gebäudes und der Außentemperaturen. Generell dauert es länger als bei herkömmlichen Heizsystemen, da Fußbodenheizungen großflächig und mit niedrigen Temperaturen arbeiten. Eine intelligente Steuerung kann jedoch helfen, diese Zeit zu optimieren.

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