Der Umstieg auf eine klimafreundliche Wärmepumpe wird seit 2024 durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude noch attraktiver gefördert. Mit dem KfW-Zuschuss können Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer bis zu 70 % der Kosten für deinen Heizungstausch erhalten. Dabei unterstützt der Staat nicht nur den Kauf und Einbau der Wärmepumpe selbst, sondern auch begleitende Maßnahmen wie die fachgerechte Installation und Optimierung des Heizungssystems. Die Förderkonditionen für Luft-Wasser-Wärmepumpen sind dabei besonders attraktiv. Detaillierte Informationen zu allen Förderprogrammen finden Sie hier.
Während der Zuschuss für Wärmepumpen früher über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt wurde, ist seit 2024 ausschließlich die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für die Förderung zuständig. Der ehemalige BAFA-Zuschuss für Wärmepumpen wurde in die KfW-Förderung überführt. Die KfW-Heizungsförderung richtet sich an private Eigentümer und Eigentümerinnen von Bestandsgebäuden, deren Bauantrag mindestens fünf Jahre zurückliegt. Antragsberechtigt sind:
Die Wärmepumpen-Förderung setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen:
Die maximale gesamte Förderung der Wärmepumpe ist auf 70 % der förderfähigen Kosten begrenzt. Bei einem Einfamilienhaus können Kosten bis zu 30.000 € angerechnet werden, was einer maximalen Fördersumme von 21.000 € entspricht. Für Mehrfamilienhäuser gelten folgende Obergrenzen:
Der direkte Zuschuss für Wärmepumpen über die KfW ist nicht die einzige Möglichkeit, finanzielle Unterstützung für Ihre neue Heizung zu erhalten. Besonders interessant ist der KfW-Ergänzungskredit, der eine zinsgünstige Finanzierung für die verbleibenden Kosten bietet. Mit diesem Kredit können Sie bis zu 120.000 € je Wohneinheit finanzieren. Für Haushalte mit einem Jahreseinkommen unter 90.000 € gibt es dabei besonders attraktive Konditionen.
Als Alternative zur KfW-Förderung können Sie sich auch für die steuerliche Förderung entscheiden. Hierbei können Sie 20 % der Kosten über drei Jahre von der Steuer absetzen. Die Obergrenze liegt bei 40.000 € Gesamtkosten. Diese Option steht allerdings nur Eigentümern und Eigentümerinnen von selbstgenutzten Immobilien zur Verfügung, die älter als 10 Jahre sind.
Neben der klassischen Förderung der Wärmepumpe gibt es auch die Effizienzhaus-Förderung, bei der die Wärmepumpe Teil einer Komplettsanierung sein kann. Hier profitieren Antragsteller und Antragstellerinnen von noch umfangreicheren Fördermöglichkeiten.
Der Umstieg auf eine Wärmepumpe will gut geplant sein. Als zertifizierter Fachbetrieb begleitet Vamo Sie durch den gesamten Prozess – von der ersten Beratung bis zur fertigen Installation. Unsere Experten unterstützen Sie bei der Beantragung der maximalen Fördersumme und sorgen dafür, dass Sie keine Zuschüsse verschenken.
Dank unserer effizienten Prozesse können wir Ihre neue Wärmepumpe innerhalb von nur 30 Tagen installieren. Dabei setzen wir ausschließlich auf Luft-Wasser-Wärmepumpen in Premium-Qualität von etablierten Markenherstellern. Als zertifizierter „Fachbetrieb Wärmepumpe“ und Mitglied im Bundesverband Wärmepumpe garantieren wir höchste Qualitätsstandards.
Besonders attraktiv: Mit unserem Finanzierungsmodell können Sie bereits ab 89 € monatlich von einer modernen Wärmepumpe profitieren. Durch die hohe Effizienz unserer Systeme sparen Sie zudem bis zu 65 % Ihrer bisherigen Heizkosten. Eine unverbindliche Erstberatung ist für Sie selbstverständlich kostenlos.
Ja, die Förderung für Wärmepumpen wurde 2024 sogar ausgeweitet. Die KfW bietet seit Januar 2024 eine Grundförderung von 30 % der förderfähigen Kosten. Durch verschiedene Boni wie den Klimageschwindigkeitsbonus oder den Einkommensbonus kann sich die Förderung auf bis zu 70 % erhöhen. Diese attraktive Förderung gilt für alle Anträge, die vor Beginn der Arbeiten gestellt werden.
Die Höhe des Zuschusses hängt von mehreren Faktoren ab. Bei einem Einfamilienhaus werden maximal 30.000 € als förderfähige Kosten anerkannt. Mit der maximalen Förderquote von 70 % können Sie also bis zu 21.000 € Zuschuss erhalten. Die genaue Förderhöhe richtet sich nach Ihrer individuellen Situation und den beantragten Boni.
Den Zuschuss beantragen Sie direkt bei der KfW über das Kundenportal „Meine KfW“. Wichtig ist, dass Sie den Antrag vor Beginn der Arbeiten stellen. Sie benötigen dafür eine Bestätigung zum Antrag (BzA) von einem Energieeffizienz-Experten oder Fachunternehmen sowie einen Lieferungs- oder Leistungsvertrag mit aufschiebender oder auflösender Bedingung. Vamo-Kundinnen und -Kunden unterstützen wir bei der gesamten Antragstellung.
Nach Abschluss der Arbeiten und Einreichung aller erforderlichen Nachweise erfolgt die Prüfung durch die KfW. Wenn alle Unterlagen vollständig sind und die Fördervoraussetzungen erfüllt wurden, wird der Zuschuss direkt auf Ihr Konto überwiesen. Die genaue Bearbeitungszeit kann variieren. Mit Vamo als erfahrenem Partner stellen wir sicher, dass Ihre Unterlagen von Anfang an vollständig sind, um den Prozess zu beschleunigen.
Experten-Tipp: Nutzen Sie staatliche Zuschüsse für Wärmepumpen, um Ihre Heizkosten zu senken und Ihre Immobilie zukunftssicher zu machen!