Ist Ihre Heizung in die Jahre gekommen? Dann ist jetzt der ideale Zeitpunkt für eine Modernisierung. Die Heizung zu erneuern bedeutet nicht nur mehr Effizienz und niedrigere Heizkosten, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Mit den aktuellen Fördermöglichkeiten und steigenden Energiepreisen war der Austausch der alten Heizung noch nie so sinnvoll wie heute. Erfahren Sie mehr darüber, wie Vamo Sie beim Wechsel auf eine energieeffiziente Wärmepumpe unterstützt.
Auch wenn es kein konkretes Kaminofen-Verbot gibt: Eine veraltete Heizungsanlage, wie zum Beispiel eine Kohleheizung, stellt in vielerlei Hinsicht eine Belastung dar - sowohl für Ihren Geldbeutel als auch für die Umwelt. Durch ihre ineffiziente Arbeitsweise verursacht sie nicht nur unnötig hohe Energiekosten, sondern auch einen erheblichen CO₂-Ausstoß. Der Heizungsaustausch auf eine moderne Anlage, wie beispielsweise eine Wärmepumpe, bietet hier gleich mehrere Vorteile: Sie können Ihre Heizkosten um bis zu 65 % reduzieren und leisten gleichzeitig durch die Nutzung erneuerbarer Energien einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Dank moderner Materialien und Technologien bieten sie eine höhere Betriebssicherheit und minimieren das Risiko kostspieliger Reparaturen. Innovative Smart-Home-Lösungen ermöglichen zudem eine präzise und bequeme Steuerung, die für eine optimal abgestimmte Wärmeversorgung sorgt. Nicht zuletzt gibt es auch gesetzliche Gründe, die für eine Heizungserneuerung sprechen: Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt einen Austausch nach 30 Jahren vor und fordert zunehmend den Einsatz erneuerbarer Energien. Eine neue Heizung ist somit nicht nur eine zukunftsorientierte Investition in Ihr Eigenheim, sondern vereint wirtschaftliche Vorteile mit aktivem Umweltschutz.
Der richtige Zeitpunkt für den Austausch Ihrer Heizung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter das Alter der Anlage, ihre Effizienz und gesetzliche Vorgaben. Dies sind die wichtigsten Anhaltspunkte:
Mit der Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) zum 1. Januar 2024 gelten klare Vorgaben, welche Systeme noch erlaubt sind, wenn Sie alte Heizungen austauschen möchten. Ziel ist es, fossile Brennstoffe zu minimieren und erneuerbare Energien zu fördern.
Sie gelten als die Zukunft der Heizungstechnik, da sie Umweltwärme nutzen und nahezu emissionsfrei arbeiten. Besonders geeignet sind Luft-Wasser-Wärmepumpen, die mit einer Förderung von bis zu 70 % unterstützt werden. Diese entziehen der Umgebungsluft Wärme und geben sie an das Heizsystem ab. Sie sind einfach zu installieren und eignen sich gut für Regionen mit mildem Klima. Möchten Sie im Altbau die Heizung erneuern, können Wärmepumpen eine attraktive Lösung sein.
Übrigens: Mit Vamo profitieren Sie von einem Rundum-sorglos-Paket, das von der Planung über die Installation bis hin zur regelmäßigen Wartung alles abdeckt. Zusätzlich kümmert sich Vamo um die Beantragung von Fördermitteln, sodass Sie von den maximal möglichen finanziellen Zuschüssen profitieren.
Biomasseheizungen, wie Pelletheizungen und Hackschnitzelheizungen, sind ebenfalls im Rahmen des Heizungsgesetzes erlaubt, da sie erneuerbare Energien aus nachwachsenden Rohstoffen nutzen. Sie gelten als umweltfreundlich und klimaneutral, da das bei der Verbrennung freigesetzte CO₂ bereits während des Wachstumsprozesses der Pflanzen aufgenommen wurde. Biomasseheizungen sind vor allem für ländliche Regionen geeignet, wo Holz und andere Biomasse-Ressourcen leichter verfügbar sind.
Hybridheizungen ermöglichen den schrittweisen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, indem sie diese mit zukunftsweisenden erneuerbaren Energien kombinieren. Während beispielsweise eine Gasheizung mit Solarthermie oder eine Öl-Brennwertheizung mit Wärmepumpe noch teilweise auf herkömmliche Energieträger angewiesen ist, liegt der Schwerpunkt bereits deutlich auf nachhaltigen Alternativen. Dies spiegelt sich auch in den staatlichen Förderkriterien wider: Nur wenn mindestens 65 % der Energie aus erneuerbaren Quellen stammt, werden Hybridheizungen finanziell unterstützt. So können sie als Übergangslösung dienen, um den kompletten Umstieg auf erneuerbare Energien vorzubereiten.
Solarthermieanlagen nutzen die Sonnenenergie zur Erzeugung von Warmwasser und können zur Heizungsunterstützung beitragen. Sie werden in der Regel als Ergänzung zu anderen Heizsystemen installiert, um den Energieverbrauch fossiler Brennstoffe zu senken. Solarthermieanlagen sind besonders sinnvoll für Gebäude mit guter Südausrichtung und ausreichender Dachfläche.
Neue Gasheizungen müssen „H2-ready“ sein, um in Zukunft mit Wasserstoff betrieben werden zu können, oder mindestens 65 % Biomethan nutzen. Der Einbau neuer Öl- oder reiner Gasheizungen ist ab 2026 weitgehend untersagt, außer in Härtefällen oder bei technischer Unmöglichkeit alternativer Systeme.
Die Wahl des passenden Heizsystems hängt von individuellen Gegebenheiten wie Gebäudetyp, Standort und Fördermöglichkeiten ab. Vamo kann Ihnen dabei helfen, die passende Luft-Wasser-Wärmepumpe zu finden und Förderungen optimal zu nutzen.
Wenn Sie Ihre Heizung erneuern, hängen die Kosten für ein Einfamilienhaus von verschiedenen Faktoren wie der gewählten Technologie, den baulichen Gegebenheiten und den individuellen Anforderungen des Gebäudes ab.
Neben den Anschaffungskosten gibt es auch noch weitere Posten, die beim Wechsel der Heiztechnik anfallen. Für Erdwärmepumpen sind beispielsweise Genehmigungen und Bohrungen notwendig, die zusätzliche Kosten verursachen. Änderungen an Heizkörpern, der Dämmung oder dem Heizungsverteilsystem können weitere 2.000 bis 5.000 € kosten. 300 bis 800 € fallen dagegen für die Optimierung der Heizungsanlage an, die oft Voraussetzung für Fördermittel der Heizungssanierung ist.
Übrigens: Der Austausch einer alten Heizung durch ein modernes System birgt das größte Einsparpotenzial für bewohnte Immobilien. Im Vergleich zu anderen Maßnahmen wie Dämmung oder Fenstertausch erzielt eine neue Heizungsanlage die deutlich höchsten Energieeinsparungen, was nicht nur die Betriebskosten senkt, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes leistet.
Besonders Wärmepumpen rechnen sich trotz höherer Anschaffungskosten durch ihre niedrigen Betriebskosten: Sie wandeln eine Einheit Strom in bis zu 4 Einheiten Wärme um, was die laufenden Heizkosten im Vergleich zu fossilen Systemen deutlich reduziert. Diese Effizienz in Kombination mit staatlichen Förderungen von bis zu 70 % macht die Wärmepumpe zu einer wirtschaftlich attraktiven Lösung für die Zukunft.
Die hohen Investitionskosten für eine neue Heizung lassen sich durch staatliche Fördermittel erheblich reduzieren. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) attraktive Zuschüsse für die Erneuerung alter Heizungsanlagen gegen moderne, umweltfreundliche Systeme:
Vamo macht den Wechsel zu einer effizienten und umweltfreundlichen Heizung einfach und sorgenfrei. Ob Kauf oder Finanzierung – Vamo bietet maßgeschneiderte Lösungen, die optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Wärmepumpen nutzen kostenlose Umweltenergie als Energieträger und können Ihre Heizkosten um bis zu 65 % senken. Außerdem erfüllen sie schon heute die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und sind eine langfristig sichere Investition.
Mit Vamo können Sie eine Wärmepumpe bereits ab 89 € monatlich finanzieren. Dabei entfallen hohe Anschaffungskosten, und Sie profitieren im Rahmen Ihrer Heizungserneuerung von einem Rundum-sorglos-Paket inklusive Wartungsvertrag und Versicherung.
Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind, müssen gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) ausgetauscht werden. Ausnahmen gelten für selbst genutzte Immobilien, die vor 2002 erworben wurden, sowie für Anlagen mit Brennwerttechnik.
Ja, wenn die vorhandene Heizung älter als 30 Jahre ist, sind Sie als neuer Eigentümerin bzw. Eigentümer verpflichtet, diese innerhalb von zwei Jahren zu erneuern. Nicht alle müssen die Heizung nach 30 Jahren erneuern. Eine Ausnahme von diesen Vorschriften gilt für selbst genutzte Immobilien, die vor 2002 gekauft wurden. In diesem Fall müssen Sie alte Heizungen im Haus nicht erneuern und keine weiteren Fristen einhalten oder Maßnahmen umsetzen.
Heizungsarten, die mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen, wie Wärmepumpen, Biomasseheizungen oder Hybridheizungen, sind weiterhin erlaubt. Reine Öl- und Gasheizungen dürfen nur unter strengen Auflagen installiert werden.
Ja, aber nur unter der Voraussetzung, dass die Gasheizung „H2-ready“ ist und später mit Wasserstoff als Brennstoff betrieben werden kann, oder sie mit einem hohen Anteil an Biomethan arbeitet. Neue fossile Heizungen sind ab 2026 weitgehend verboten. Noch besser wäre es, die alte Gasheizung gegen eine nachhaltige Heizung zu tauschen.
Sobald Ihre Heizung die 30-Jahre-Grenze überschreitet, greift die Austauschpflicht des GEG. Bei Verstößen drohen Bußgelder von bis zu 50.000 €. Eine Ausnahme besteht für bestimmte Härtefälle, wie z. B. bei über 80-jährigen Eigentümern.
Ja, wenn die Heizung in dem geerbten Haus älter als 30 Jahre ist, greift in der Regel die Austauschpflicht des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Als Erbe haben Sie ab Übernahme des Hauses zwei Jahre Zeit, die Heizung zu modernisieren. Ausnahmen bestehen jedoch für selbst genutzte Häuser, die bereits vor 2002 von der Erblasserin bzw. vom Erblasser erworben wurden.
Experten-Tipp: Wer heute seine Heizung erneuert, investiert nicht nur in Energieeffizienz und Klimaschutz, sondern profitiert auch von attraktiven staatlichen Förderungen von bis zu 70 %.